Zum Jahresabschluss trafen sich die Seniorinnen- und Senioren zu ihrem Höck mit Samichlausbesuch in der weihnächtlich dekorierten Aegerihalle.
Durch das Duo Non-Stop wurde der Nachmittag musikalisch eingeleitet. Schon bald verbreitete sich eine wunderbare Adventsatmosphäre, wohl hervorgerufen durch das Wirken der Dekoration verbunden mit den stimmigen Melodien.
Antoinette Moser durfte hocherfreut die rund 300 erschienenen Besucherinnen und Besucher mit ihrem «Grüezi mitenand», im Namen des Teams herzlich willkommen heissen. Dabei richtete sie einen besonderen Gruss an Kurt Iten und Peter Müller, die als Duo nun bereits zum 8. Mal engagiert werden konnten, sowie auch an den Stärnechor der Musikschule Unterägeri.
Dieser bestens bekannte Kinderchor unter der Leitung von Yvonne Theiler, begleitet am Keyboard von Veronica Hvalic, brachte mit seinem Auftreten eine ungezwungene Fröhlichkeit unter die Anwesenden. Ihre Lieder in verschiedenen Sprachen liessen die Gedanken nach nah und fern schweifen, sowie die nahende Adventszeit und den Besuch des Samichlaus ankünden.
Dieser hielt bald darauf begleitet von zwei Schmutzlis, angeführt von lautstarken Trychlern und mit Iffelenträgern, seinen mit Spannung erwarteten feierlichen Einzug.
In seiner Grussbotschaft an die Seniorinnen und Senioren erwähnte er, dass er grosse Freude an diesem Besuch habe, denn dies sei ein Höhepunkt und bedeute gleichsam auch den Beginn seiner alljährlichen Tätigkeit. Zum Glück brauche er für die Ausübung seines Brauchs noch keine modernen Medien. Im roten Buch habe er alles noch traditionell analog und handschriftlich aufgeschrieben!
Zu ermahnen oder tadeln brauche er niemanden, aber es freue ihn sehr, dass jetzt die 13. AHV-Rente für die Seniorinnen und Senioren realisiert werde. Er gratulierte zum 10-jährigen Bestehen des Senioren-Höck und dankte dem Team für seinen tollen Einsatz. Dann rief er einige Personen auf, um ihnen für ihre langjährige und verdienstvolle Unterstützung zu danken. Mit sichtlicher Freude hörte er sich auch einige vorgetragene Chlaussprüchli an.
Nach dem Auszug der Chlausrott wurde zur Pause ein feines Dessert mit Kaffee serviert. Dieses wurde wieder einmal mehr von Ruth Kryenbühl zubereitet.
Für den wohlfühlenden Ausklang des Nachmittags sorgte wiederum das Duo Non-Stop. Als ausserordentliche Zugabe und musikalischen Genuss spielte Kurt Iten auf dem Konzertflügel noch abschliessend den «Klavierschottisch» von Guido Minicus.