Seniorenhöck

«Wirbelwind» bat am Oktoberfest die Senioren zum Tanz

Senioren-Höck vom Mittwoch 26. Oktober 2022

Vom Senioren-Höck wurde vergangenen Mittwoch gemäss Jahresprogramm zum Oktoberfest eingeladen. Dem Ruf folgten an diesem herrlichen Herbsttag in grosser Zahl die Seniorinnen- und Senioren in die Aegerihalle. Nicht wenige mit dem Anlass angepasster Bekleidung im Dirndl und Lederhose sowie mit sichtlicher Vorfreude im Antlitz.

Die Kapelle «Wirbelwind» verstand es bereits zum Auftakt, eine bayrische Oktoberfeststimmung im traditionell weiss-blau dekorierten Saal zu verbreiten.

Gleich musikalisch wurden die Besucher mit dem passenden Lied, «Wir grüssen Euch ihr lieben Freunde», auf ihre eigene sympathische Weise von den Musikanten willkommen geheissen.

Nach diesem musikalischen Auftakt war es Antoinette Moser namens der Organisatorinnen vorbehalten, mit ihrem schon bereits legendären und erwarteten, herzhaften «Grüezi mitenand» die Anwesenden freundlich zu empfangen. Eine spezielle Dankesbotschaft richtete sie dabei persönlich an die Musikanten Georgy, Felix und Roman, die nun bereits zum dritten Mal für die Unterhaltung an diesen Anlass engagiert werden konnten. Es sei durchaus nicht selbstverständlich, dass diese aus Rundfunk und TV bestbekannte Österreichische Party Band in überaus kulantem Entgegenkommen sich für diesen Nachmittag wieder zur Verfügung gestellt habe. Dies zeuge doch auch von einer menschlichen und uneigennützigen Haltung dieses sympathischen Trios. Nach einem kurzen Abstecher in die Historie des Oktoberfestes, das ja seit 1810 auf der Theresienwiese in München durchgeführt wird, verkündete sie den auch ganz traditionell die Worte: «Ozapft is!»

Vor Ort anwesend war auch wieder Ruedi Blattmann, der sein einheimisches Bier, gebraut in der Wissenschwändi mit eigenem Quellwasser, in die Becher und Masskrüge ausschenkte.

Angeregt von der spürbaren Bierfeststimmung und der fröhlichen Tanz- und Schlagermusik fuhr der «Wirbelwind» im Verlauf dieses Nachmittags wahrhaftig in die Körper und Füsse der Anwesenden. Die Gelegenheit wurde den auch rege benutzt, so dass bald mehr als 20 Paare, (selten sah man so viele), gekonnt ihr Tanzbein auf dem Parkett schwangen.

Die Stimmung im Saal und auf der Bühne erreichte ihren erheiternden Höhepunkt, als von der Band zu einer Polonaise aufgefordert wurde. Edi Schuler wurde zum Tambourmajor befördert, der mit goldenem Tschakko und schellenbewerter Marotte ausgestattet diesen spassigen Zug, dem sich die Leute spontan anschlossen, im Gefolge durch den Saal führte.

Zur obligaten Verpflegung wurde den Anwesenden zum Zvieri, Motto gerecht, eine schmackhafte Weisswurst mit süssem Senf und feinen Bretzeln serviert, das abgerundet mit einem Bier aus dem Zapfhahn bestens schmeckte.

An einem dekorierten Marktstand wurden selbst hergestellte Lebkuchenherzen feilgeboten, die mit tiefgründigen Sprüchen versehen ihren beschenkten Empfängern sicher sehr viel Freude machten.

Wohlfühlend und in gelöster Stimmung glitt dieser bestens organisierte Nachmittag allmählich seinem Ende entgegen. Unschwer war in zufriedenen Gesichtern zu lesen, dass das ausgewogene Programm die Erwartungen wieder vollauf zu befriedigen, ja sogar zu übertreffen vermochte. Dies als ein beispielloses, lokales Angebot für Pensionierte, wo man einfach nur hingehen, einige Stunden des Frohsinns geniessen und sich verwöhnen lassen darf!

Dem verantwortlichen Organisationsteam, mit eingeschlossen allen Helfenden, dafür ein ganz herzliches Dankeschön.

Für den Senioren-Höck
Max Büchi

Hier noch die Bildergalerie

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